Live, Ankündigungen

Termine 2024

Sobald die nächsten Termine bekannt sind, wird hier aktualisiert 😉 


Nächste Auftritte/ Gigs:



Bisherige Auftritte 

SCHERBENGLÜCK


Warm ups vor dem ersten offiziellen Auftritt


Eröffnungsfeier Koblenzer Kulturpark                              07.06.2022

(mit Marc Krewer als Schlagzeugvertetung,

ohne Tobi) 


Dausenau, Sommerfest                                                      10.09.2022

(Offener Soundcheck, angesagt als „noch ne Band“) 


Erster Auftritt in voller Besetzung 


Koblenz, im Luxor, geschlossene Gesellschaft               08.10.2022

(Ehemaliges Kino)

Nick Solo 

Rhein in Flammen, Koblenz,                                               11.08.2022

in Lützel am Moselufer


Nastätten, Bad Ems, Sommerfest                                      10.09.2022


SCHERBENGLÜCK 23


Koblenz - fête de la musique - am Plan                           21.06.2023


Dausenau, Stadtfest                                                             22.07.2023


Trier, Generationenfest.                                                        16.09.2023


Koblenz, Kulturschockfestival                                             03.11.2023


Koblenz - Rhein in Flammen - Sommerfest                     10.08.2024
18 Uhr kleine Bühne am Biergarten am deutschen Eck
+++Zusatzgig Rhein in Flammen,  20 Uhr                           10.08.2024





Noch ne Band - über uns

Wir sind ne Rock- bzw. Rock´n ´Roll-Band aus Koblenz. Wir schreiben Songs auf deutsch und haben im März ´23 unsere erste Single veröffentlicht >>dann und wann<<, vorab zu unserm ersten Album. Wir sind 4 Kerle vom Rhein bzw. von der Mosel.. Simon Gunnemann an der Stromgitarre, Cornelius Saßl an den Trommeln, Tobias Seifert am Bass und Zuständigkeitsmann für alles technische Gedöhns und Nick Rünz - Gesang, Tasten und Gitarre. 



 Erste Single „dann und wann“ am 02.03.2023

 Erstes Album „dann und wann“ demnächst..! 



https://distrokid.com/hyperfollow/scherbenglck/dann-und-wann 







       




 ALLE SONGTEXTE 


Isoliert
Isoliert, ne Flasche Wein aufgemacht,
Fotos aus vergangen Tagen,
ich weiß noch an dem Tach, da hamm wir viel gelacht…nich resigniert nur paar offene Fragen. Viel zu viel verlorene Freunde, hab manches wieder nich kapiert.
Mich selbst ins Abseits gestellt oder einfach zu spät reagiert. Meine Ansprüche zu hoch, fühl mich missverstanden,
Melancholie gibt es noch, nur mein Mitgefühl kam zwischendurch abhanden, verbittert oder ruhend in sich selbst,
wieso fragst du dich was du davon wählst? Wirklich rätselhaft, wie ´ s überhaupt soweit kam.                                   In dem Moment, diese Wut,
diese Scharm.
Nach Höhenflügen jedes mal gefalln, so langsam fang ich an es zu schnalln. Mit meiner Eifersucht zu sehr eingeengt, so manches nachher auch verdrängt…
Vielleicht wird´s ja so wie’s mal war, vielleicht ja sogar besser, wer weiß, na klar, nach diesem - sind wir mal ehrlich - beschissenen Jahr, man sagt ja manchmal werden Wunder wahr
Ruf einfach an,
meine Nummer haste ja,
Egal was ist,
egal was mal war.
Denn Vorwürfe mach ich uns
 schon lang keine mehr 


Irgendwie 
Irgendwie wird schon alles gut gehn,
da bin ich sicher, auch wenn ich falsch lieg,
bei allem Mist will ich nicht nur schwarz sehn,
der liebe Gott passt auf mich auf auch wenn
ich hinflieg,
Am Ende hat noch alles hingehaun,
auch wenn es manchmal nich so aussieht,
da kann man Colonia vertraun,
in kölschen Mantras auch was Wahres liegt,
Das Leben ist nicht nur ne Strafe,
das Leben ist auch ein Geschenk
Gibts n Problem? Hab ich es übersehn,
klar geht man die Dinge an,
doch nich alles is wirklich als Problem zu verstehn,
manches klärt sich sogar selbst - dann & wann
Auch im Chaos, Orientierungslosigkeit,
gibts ´n Navi mit Überblick-Funktion,
leerer Kühlschrank, arbeitslos, mit dem besten Freund Streit,
bleib ich dabei und sag mir: "irgendwie wird das schon"
Das Leben ist nicht nur ne Strafe,
das Leben ist auch ein Geschenk
komm wir nehmens so wie es kommt,
und tragen unsern Teil dazu bei ,
manchma kommt die Lösung prompt,
wie auch immer es halt sei

Das Leben ist nicht nur ne Strafe,
das Leben ist auch ein Geschenk


Nachruf
Wo bist du jetzt? Hab dich en Tag vorher noch gesehn,
du warst so entspannt zu letzt,
dann musstest du von uns gehn.
Jetzt wird vielen noch mal klar,
du warst ein wahrer Freund und ein
regionaler Star,
Du warst Heimat für verlorne Seelen,
ein Entertainer, wirklich legendär,
du zapftest Bier für all die trocknen Kehlen,
du warst ein Thekenpsychologe und en Knuddelbär.
Ich hör dich oben schimpfen,
viel zu schnulzig und zu kitschig, dieser Song
für dich, doch sorry, 
die Ehre für dein Lebenswerk
ist nunmal Ehrenpflicht.
Ich will nich so laut schrein oder Trauer mimen auf Knopfdruck,
bewerten wie viel Tränen flossen, in meiner Stummheit
denk ich an dich.
Du warst das gnadenlose Beispiel für den traurigen Clown,
hat man dich auch oft genug zum Lachen gebracht?
Du Hast die Leute förmlich umgehaun,
und nicht nur Freitach und Samstach zu
was Besonderem gemacht.
Dich hat man nie mal jammern gehört,
du warst direkt, du hast gesagt,
wenn dich was stört.
Warst ein Freigeist, harte Schale,
weicher Kern, warst sogar gut zu dem,
der zu dir treist, deine Parodien von dir selbst
spieltest du nicht immer gern.
Musik war deine erste große Liebe,
sie ist es bis zum Schluss auch geblieben,
"hey Jude" hamm wir noch ma aufgelegt,
es war der Mensch in dir, der mich bewegt,
du hast so viel hier gelassen,
berührtest Herzen kleiner Massen,
ich kann es immer noch nicht glauben,
ich kann es immer...
... noch nicht fassen.
Quatschten noch über Wandel, Lebenswende,
Und jetzt zum Ende, für nen viel zu hohen Preis,
ich weiß,
da gehst du
….als Legende.


In der Villa
Der Chef war heute nicht zufrieden,
du bist gestern viel zu kurz geblieben,
die Mittagspause ging zu schnell vorbei,
heute  nur ´n weichgekochtes Frühstücksei.
Im Radio nur 0815 Standart Programm,
meine Haare sahen heute noch keinen Kamm,
doch mein Selbstmitleid führt jetzt zu weit,
weswegen ich zum Trost dieses Lied hier schreib.
Heut abend wird endlich wieder Musik gemacht
In der Villa in Bendorf, da machen wir heut Krach
Da im Proberaum da lebn wir unsern Traum,
der is bisschen abgelegen, da stört man auch kaum
"Wie lief dein Tag heut?" Ganz ok bei dir?"
Hey lass die Stelle nochma ausprobiern,
"was schlägst du vor?" "Wie wärs ma mit nem A-Akkord?
Ich glaub der passt gut in die Zeile dort.
Bassmann dreh ruhig dein Verstärker noch was auf,
ich glaub es groovt, wir hamm n guten Lauf.
Das Tastensolo klappt heut richtig gut,
auspowernd, ausgeglichen, schwindende Wut
Heut Abend wird endlich wieder Musik gemacht
In der Villa in Bendorf, da machen wir heut Krach
Da im Proberaum da lebn wir unsern Traum,
der is bisschen abgelegen, da stört man auch kaum
Pause vor der Tür, sind in der Wallerchei,
der Bassmann hat belegte Börtchen dabei,
der Mann am Schlagzeug erzählt uns seine Storys vom Tag,
der Song noch holprig, woran das wohl lag…
zurück im Proberaum, wo die dollsten Sachen passiern,
gehn wir den Song noch ma durch, bis die Köpfe schon fast rauchen,
Schon halb frustriert, müssen uns noch ma neu motiviern
um uns am Ende, kaum noch zu gebrauchen,
mit  ner Runde Chuck Berry wieder abzureagiern    .... a one, a two a one, two, three, four


Im Hof



Freitach Mittach, Feierabend,
die neue Platte seiner Lieblingsband,
noch schnell abgeholt im Laden
neu verpackt, nich second hand,
und dann zum Elternhaus,
Papa wartet schon im Hof in seinem Gartenstuhl,
das Radio hat er aufgedreht,
er sitzt da mit seinem Kaffeebecher, lässich und cool,
wie war die Woche? Zeig ma das Cover,
Mama is oben noch am Kochen,
hier im Hof steht, seit er denken kann,
der weiße 25er Roller,
und die Vasen ausm Lagerhaus, die hier um den Tisch rum stehn,
sehn wirklich aus, als wärn sie aus Athen,
der Vatter und sein Sohn, die quatschen
und stellen dabei fest, dass sie nach den Auf und Abs
der Jahre glücklich sin so wie es jetzt is,

Im Radio der Soundtrack dazu,
Spätsommermärchen,
Anfang September,
glückselige Abendruh
Die Mutter kommt ins Bild
mit ihrem legendären Nudelsalat,
den macht sie am Wochenende immer,
ein Ritual, auf das sie nach wie vor beharrt,
Mama freut sich ihren Sohn zu sehn,
sie schöppt aus und sitzt mit ihren Jungs im Hof,
hier in diesem Hinterhof da bleibt die Zeit jedes mal stehn,

Im Radio der Soundtrack dazu,
Spätsommermärchen,
Anfang September,
glückselige Abendruh 

Der Abend noch lang, die Sterne hell und klar, alles gesagt, 
sitzen die drei da, stumm und still vergnügt, der Abend ist wahr, der Abend ist tatsächlich wahr

Im Radio der Soundtrack dazu, Spätsommermärchen,
Anfang September,


glückselige Abendruh,…
glückselige Abendruh…


dann und wann
Ich greif nach den Sternen.
Ich geb es zu ich stehe auf Kitsch.
Auf Balkon mit Laternen, RocknRoll und auf dich.
Auf Hollywoodfilme mit Happy End,
auf Lieder, die nich jeder kennt.
Fühl mich wie Jimi Carry
in der True Man Show.
Manchmal wie Bill Murray
und täglich grüßt das Murmeltier.
Manchmal will man vor sich selbst weglaufen
Dann steht m an da vor Seinem Scherbenhaufen

Doch irgendwas tief in mir drin, sagt, 
dass die Richtung wohl stimmt,
Es sind Momente dann und wann, die 
einen Augenblick lang, alles offenbarn.
dann und wann
Ich Probier mich aus, fallen is okee.,
Ich schließe Freundschaft mit mir selbst,
Mir is klar, dass sich die Sonne nicht nur um mich dreht,
Was soll ich sagen, das tut auch nicht wirklich weh.
Wer scheitert und Fehler macht, hat dafür meistens was gewagt,
Fassade und perfekt sein sind schon wieder angesagt,
Das Leben braucht Feuerwerk, du lebst nur jetzt,
Wie schnell hat man das kleine Glück unterschätzt!?
Irgendwas tief in mir drin, sagt,
dass die Richtung wohl stimmt.
Es sind Momente dann und wann, die 
einen Augenblick lang, alles offenbarn.
Da gehts lang!
Kein Hollywoodfilm ohne Abenteuer, Dramen und Verlust
und von Anfang an is klar, dass in dem Film am Ende
doch das Gute gewinnen muss.
Dass am Ende das Gute gewinnt.


Komm ma wieder rum
Hamm früher schon zum draußen Spielen geklingelt,
auf Bäume geklettert, später durch Kneipen getingelt,
wenn’s drauf ankommt is auf uns meistens Verlass,
hamm uns oft schon gegenseitig inspiriert,
unsre Gedichte dem andern vorgetragen,
gab schon Zeiten, da hast du mich
nich, noch ich dich kapiert,
doch insgeheim ist immer klar, dass diese Freundschaft sich wohl nie verliert.

Komm ma wieder rum, lass bisschen PlayStation zocken, philosophiern, die Karaokebar
rocken,
chilln, an der Panzerrampe verweilen, auf das Konzert gehn oder einfach nur zusammen
hier hocken

En Trip nach Zandvoort, schlechtes Navi, ans Meer, weißte noch wegen Geburtstach un so,
ein Strafzettel Wochen lang aufm Schreibtisch und die Magier spielten sich froh, nach all
den Jahrn hamm wir sogar unsre eigene Sprache, hey, Weihnachren am Rhein die stille
Nacht Version, du mit der Harp, ich mit Gitarre, soweit ich weiß kein einziger schiefer Ton,
du weißt schon.
Komm ma wieder rum, lass bisschen PlayStation zocken, philosophiern, die Karaokebar rocken, chilln, an der Panzerrampe verweilen, auf das Konzert gehn oder einfach nur zusammen hier hocken
Stunden langes Quatschen, Stunden langes Schweigen, manchmal sogar Hahnenkampf,
weil wir uns unsre Schwächen aufzeigen, danke für so manchen Tanz, auch wenn du sagst, dass dus nich kannst….

Bestandene Prüfungen zusammen gefeiert, dein Jugendzimmer, sorry Mann,
hab ich schon voll gereihert, gezeltet im Garten,
Feuer gemacht und sonst so beim Warten über sauschlechte Witze
aus der Witzeapp gelacht, hier liegen noch
vegane Flyer und Räucherstäbchen von dir, kannst ma
wieder abholen komm´, bringst meine Zeitschrift mit und die
LP mit, kannst direkt ma meinen neuen Songtext lesen,
der hier wird bestimmt n Hit.


Lass es rollen



Den Fernseher schalt ich wieder aus,
zu viel Trash-TV und Casting Shows,
schneller Abwasch, vor die Tür,                  
´n kleines Einzeldate mit mir,                
zu viel der Grübelei                
kann so gesund nich sein,              
mein Weg führt mich ans Wasser,                 
Lougeplatz am Rhein
             
Lass die guten Zeiten rollen,                     
hey, was raubt dir deinen Mut?                   
was wir nicht alles wollen,
wenn´s gut läuft, dann is doch gut!?
                     
Hier und da n kleines bisschen Dankbarkeit                          
is an für sich ´n guter Trick                     
für wahrhaftige Zufriedenheit                             
und den besseren Durchblick.                           
Der Kirchturm läutet nach wie vor,                        
beständig, Wohlklang für die Ohrn                              
und der Rhein fließt immer noch,                    
hier um das kahle Loch.

Lass die guten Zeiten rollen,
hey, was raubt dir deinen Mut?
Was wir nicht alles wollen,
wenn´s gut läuft dann is doch gut!?

Hab ´n Dach überm Kopp,
ne Hand voll wahrer Freunde
und nen festen Job,
eine multikulturelle Band,
die Samstags mit mir rockt.
Und bei Krimi gibts Falaffeln,
in der Mediathek "Monk" in allen Staffeln,
Rechnungen beglichen,
ab und zu kann man die Karten neu vermischen.

Was bleibt                   
Unruhe in der Zufriedenheit
gibt ja auch noch so viel zu tun
weil zurücklehnen gilt nicht.                    
Diese Welt is nich nur unser Recht,
diese Welt is genau so auch unsre Pflicht.

Lass die guten Zeiten rollen,
hey, was raubt dir deinen Mut?
Was wir nich alles wollen,
wenn´s gut läuft, dann is doch gut!?
Lass was wachsen, was entstehen,
lass Leben zu, lass Leben los,
Komm lass es ma geschehen,
un mach kleine Dinge groß.


Stoßgebet
Is ma wieder alles gesagt
Die Fronten sind geklärt
Vorübergehend alles stimmig in der Tat
Selbst die Traurigkeiten haben ihren Wert
Ich muss nicht wissen was als Nächstes ansteht
Die neuen Abenteuer kommen eh früh genug
Muss nich wissen wohin die Welt sich noch dreht
Ich geb zu auch früher war nich alles nur gut
Die Leute sagen oft die Menschheit bleibt
Planeten und selbstzerstörerisch
Ist wohl wahr, hab ich nicht in der Hand
doch meinen eignen Kopf Steck ich ganz bestimmt nicht in den Sand
Ich hoffe nur dass ich nicht vergesse,
wer und was mich trägt
dass ich nicht die Fahne in den Wind häng
und dankbar bleib auch für was mich geprägt
Es bleibt nich aus,
manchmal ist der Weg halt nun mal eng
Die Woche war schon wieder hollywoodreif
Unser Abschied war sehr würdig, fast schon schön
Was soll ich noch groß sagen außer „Thats Life“
die Kerze brennt noch bisschen weiter für das was wir hatten für das was uns bleibt
Es is jetzt wieder Herbst,
abends wieder früher dunkel,
morgens wieder später hell,
Ne Pink Floyd LP aufgelegt
Vertrautes Intro, high hopes
von der Division Bell 
Draußen absolute Stille
Schau ich raus seh ich Dach auf Dach
Stoßgebet was auch immer dein Wille
Der Mond hoch am Himmel
Danke für den erlebten Tach